Events in Hohenschwangau

In diesem Bereich informieren wir Sie regelmäßig über anstehende Events. Um keine Veranstaltung zu verpassen, sollten Sie sich diese Seite ab und zu mal anschauen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

05. Mai 2024

Erfahren Sie mehr über die bayerische Königsfamilie in Hohenschwangau bei unserer einmaligen Sonderführung

Heimat. Erlebnistag 2024 im Museum der bayerischen Könige 


Unbestreitbar ist der Tourismus der wichtigste Wirtschaftszweig im Schwangauer Land. Jährlich reisen tausende Besucher nach Füssen, Schwangau, Hohenschwangau und Umgebung. Die Königsschlösser, gelegen in einer einmaligen Alpenkulisse, sorgen schon bei der Anfahrt für begeistertes Staunen. Grüne Wiesen, nicht selten schon im August verschneite Berge, glasklare Flüsse und azurblaue Seen sind hier sehnsuchtsgeladene Realität. Eine Reise in die vermeintlich heile Welt, die "Gute alte Zeit", in scheinbar unberührter Natur, ist nur eine kurze Fahrt von den Großstädten München, Stuttgart und Augsburg entfernt.
Auch die bayerischen Könige Maximilian II. und sein Sohn, der wohl berühmteste Wittelsbacher, König Ludwig II., entdeckten diese Orte für sich und flüchteten aus der Stadt in die Idylle der Berge. Aber nicht nur sie, sondern auch zahlreiche Mitglieder der weitreichenden Königsfamilie und deren Gäste besuchten den Ort Hohenschwangau und seine Schlösser regelmäßig. Einige der bekannten und weniger bekannten Besucher des Ortes werden Ihnen im Rahmen des diesjährigen "Heimat. Erlebnistages", initiiert durch das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, während der Sonderführung "Die königliche Familie in Hohenschwangau" am 05. Mai 2024 um 10.00 Uhr, 13.00 Uhr und 15.00 Uhr vorgestellt.
Bitte beachten Sie die begrenzte Teilnehmerzahl pro Führung von maximal 20 Personen.
Der Eintrittspreis für die Führung beträgt 17 €, und der Besuch der Führung kann im Anschluss noch durch einen im Preis inbegriffenen individuellen Rundgang durch das Museum ergänzt werden.
Voranmeldungen können Sie telefonisch unter 08362 887252 oder per E-Mail an ticket@museum-hohenschwangau.de richten.

16. Mai 2024

Vortrag „Das kann eine gefährliche Fahrt werden - König Ludwig III. flieht“ von Klaus Reichold am Donnerstag, 16. Mai um 18:00 Uhr.


Am Morgen des 5. November 1921 läuteten alle Glocken der Landeshauptstadt München, denn sie gaben dem König von Bayern und seiner Gattin das letzte Geleit. König Ludwig III. starb am 18. Oktober 1921 auf Schloss Sárvár in Ungarn, seine Frau Marie Therese zwei Jahre zuvor, am 3. Februar in Schloss Wildenwart. Ihre Beisetzung durch den Münchener Erzbischof Michael von Faulhaber erfolgte bereits drei Tage später an gleicher Stelle. Am 4. November 1921 wurden die Särge des Königspaares von Wildenwart in die St. Ludwigskirche nach München überführt und einen Tag später in der Frauenkirche beigesetzt. An dem mehrstündigen Trauerzug nahmen schätzungsweise hunderttausend Menschen teil. Dieser erfolgte nach den in Bayern in diesem Fall üblichen Regelungen: Die Särge des verstorbenen Königspaares wurden im sechsspännigen Hoftrauerwagen in einem langen Trauerkondukt durch ihre ehemalige Residenzstadt begleitet. Dabei waren die Mitglieder der Königsfamilie, die Guglmänner, Hartschiere, Mitglieder der Staatsregierung, Reichswehr, Veteranenvereine, Beamte der Ministerien und Behörden, Abordnungen der acht Regierungsbezirke und viele mehr. Auch hier hielt, wie einst beim Tod der Königin in Wildenwart, der Erzbischof von München-Freising, Kardinal Michael von Faulhaber, die Trauerrede. Ein Begräbnisritus dient in erster Linie des Abschiedes und der Verlustbewältigung. Im Fall eines verstorbenen Monarchen geht es weniger um den Abschied für die dem Verstorbenen nahestehenden Hinterbliebenen. Die Bedeutung des Individuums, der Person, gerät in den Hintergrund, denn es geht um den Erhalt der Monarchie. Das Begräbnis eines Monarchen stellt in der Regel eine Erschütterung der bisherigen politischen und gesellschaftlichen Ordnung und somit einen Umbruch dar. Diesen Umbruch und den Übergang zu einer neuen Hof- und Staatsspitze galt es hier sanft zu moderieren. Genau einen solchen Umbruch erwarteten auch viele der an der Trauerfeier Anwesenden. Denn anders als bei den Trauerfeiern für die vorhergegangenen bayerischen Könige war das hier geschilderte Prozedere ausdrücklich kein Staatsakt. Dieser feierliche Abschied wurde organisiert von Gustav Ritter von Kahr, dem ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten, in der Stellung einer Privatperson. Es wurde nicht nur ein Königspaar, sondern das letzte bayerische Königspaar und damit die Monarchie zu Grabe getragen. Ludwig III. und seine Frau waren schon vor ihrem Tod keine Regenten mehr. In der Nacht vom 7. November 1918 hatte der Sozialdemokrat Kurt Eisner auf der Theresienwiese in München die Republik ausgerufen. Noch in der gleichen Nacht verließ die bayerische Königsfamilie München. Am 12. November 1918 entband Ludwig seine Untergebenen schließlich vom Treueeid. Wie es dazu kam, wie die bayerische Königsfamilie floh und was dann geschah, erfahren Sie im Vortrag von Historiker Klaus Reichold.

Wer sich vorab über unseren Referenten erkundigen möchte, kann dies ausführlich unter: www.histonauten.de.

 

28. Juni 2024


ADG Europe presents TNT theatre Britain in

A Midsummer Night's Dream

by William Shakespeare
 

Termin: Am Freitag, 28. Juni 2024, 19:30 - 21.00 Uhr

Ort: Schloss Hohenschwangau 

Beschreibung: Freilichttheater "Ein Sommernachtstraum" in englische Sprache im Schlosshof Hohenschwangau.

Die Aufführung findet bei jeder Witterung statt.

Producer: Grantly Marshall & ADG Europe 

Weitere Informationen erhalten Sie unter:
American Drama Group
Tel. 089/ 343 803
info(at)adg-europe.com
www.adg-europe.com

Ticketpreis: ab 14,00 Euro 

OnlineTickets: 
https://shop.snapticket.de/event/a-midsummer-nights-dream-schlo-hohenschwangau-j3ootv